Suicide Squad: Kill the Justice League kann Erwartungen nicht erfüllen

Nach rund drei Wochen kann Suicide Squad: Kill the Justice League die Erwartungen von Warner Bros. nicht erfüllen. War es ein Flop mit Ansage?

By Mark Tomson 3 comments
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Für Warner Bros. und Rocksteady läuft es mit Suicide Squad: Kill the Justice League gar nicht gut, das nach eigenen Aussagen hinter den Erwartungen zurückbleibt. Dies war angesichts der Kritik erwartbar.

In einer jüngsten Investorenkonferenz sagte Warner Bros. Chief Financial Officer, Gunnar Wiedenfels, dass der Live-Service-Titel vor allem aus Sicht der Umsätze „hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben“ ist. Genauere Zahlen liefert man derzeit noch nicht, die Kritiken zum Spiel ließen allerdings schon befürchten, dass man die Erfolge von Batman nicht wiederholen wird.

Wie IGN berichtet, ist Suicide Squad: Kill the Justice League einer der wichtigsten Titel für Warner Bros. in diesem Jahr, nachdem man mit Hogwarts Legacy zuletzt einen echten Lauf hatte.

„Dieses Jahr ist Suicide Squad, eine unserer wichtigsten Videospielveröffentlichungen im Jahr 2024, seit seiner Veröffentlichung zu Beginn des Quartals hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben, was unserem Spielegeschäft im ersten Quartal einen harten Vorjahresvergleich beschert“, so Wiedenfels.

Hoffen auf Season 1

Ob sich Suicide Squad: Kill the Justice League in seiner Performance verbessern kann, ist schwierig zu sagen. Als Live-Service-Spiel hat Rocksteady an sich jede Menge Möglichkeiten, um das Spiel weiter zu formen und auf den richtigen Weg zu bringen, sofern man das Feedback dazu ernst nimmt. Neues Interesse könnte die Season 1 bringen, in der der Joker zurückkehrt.

Die Spieler-Zahlen sind laut Steam-Daten allerdings schon drastisch zurückgegangen, während es generell sehr ruhig Suicide Squad: Kill the Justice League ist. Das möchte Warner Bros. trotzdem nicht davon abhalten, weiterhin massiv in das Live-Service-Genre zu investieren.

In ähnlich unruhigen Gewässern ist derzeit auch Skull and Bones unterwegs, das unter ähnlichen Bedingungen wie Suicide Squad: Kill the Justice League gestartet ist. Ein auffälliger Unterschied hier ist, dass die Spieler deutlich optimistischer von dem Spiel sprechen.

Damit bleibt es spannend, wie sich die Live-Service-Projekte in Zukunft schlagen werden, in die auch Sony umfassende investiert.

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