Falls es zu einem dritten Teil von The Last of Us kommt, wäre dieser noch schwieriger umzusetzen als das aktuelle Spiel. Das geht aus einem Kommentar von Game Director Neil Druckmann hervor. Wer die Story von The Last of Us: Part II schon beendet hat, dürfte allerdings Ansätze für einen potenziell dritten Teil erkennen.
In einem Interview mit Indie Wire sagte Druckmann, dass man ein weiteres Spiel dem gleichen Test unterziehen müsste, wie dem aktuellen, um so herauszufinden, welch interessante Wege es noch gibt, um eine Story zu erzählen. Es wäre jedenfalls keine leichte Aufgabe und auch nichts, worüber man gerade nachdenkt.
„Beim ersten Spiel gab es keine Erwartungen und es war, als könnten wir alles tun. Aber jetzt, da wir bestimmte Charaktere, Themen und Prozesse festgelegt haben, schien es gerechtfertigt zu sein, einen Teil II zu machen. Wir mussten etwas tun, mit dem sich die Fans nicht nur wohl fühlen würden, sondern etwas, das dem emotionalen Kern entspricht, den wir mit dem ersten Spiel gefunden haben. Und ohne das gäbe es keinen Grund, einen dritten Teil zu machen,“ so Druckmann.
Die Welt hat noch viel zu erzählen
Ansätze gibt es laut Druckmann sicherlich noch genug, da die Welt von The Last of Us noch sehr viel zu erzählen hat, wie es weiter heißt:
„Es gibt bereits so viele Dinge, die man über die Hintergrundgeschichte gesehen hat, zum Beispiel wie der Ausbruch passiert. Wir müssten also herausfinden, wie wir eine neue Erfahrung schaffen können, die den emotionalen Auswirkungen dieser Geschichten entspricht, und ich weiß nicht, was das ist – momentan jedenfalls nicht.“
Woran Naughty Dog als nächstes arbeiten wird, ist derzeit völlig unklar. Erwartet wird unter anderem eine PS5 Portierung von The Last of Us: Part II folgt, was danach kommt, ist allerdings völlig offen.
Eindrücke aus The Last of Us: Part II könnt ihr auch noch einmal in unserem aktuellen Review nachlesen.
