Naughty Dogs The Last of Us gehört zu den wenigen Titeln, der auch fast ein Jahrzehnt nach dem ursprünglichen Release alles anderes als alt wirken. Das hat laut Sony den Grund, dass man damals der Zeit ein wenig voraus war.
Zu dieser Einschätzung kommt jedenfalls PlayStation Studios Boss, Hermen Hulst, wonach die kreative Vision und die technischen Möglichkeiten, die The Last of us Us damals nutze, entgegen der eigentlichen Möglichkeiten standen.
Gegenüber Axios sagte Hulst:
„The Last Of Us war ‚in Bezug auf seine kreative Vision seiner Zeit ein wenig voraus, trotz der Einschränkungen der damaligen Technologie‘.“
Axios
The Last of Us als endgültige Version
Mit der PS4, die 2013 auf den Markt kam, sah man dann die Chance eine endgültige Version zu erschaffen, die es in diesem Jahr ergänzend zu einem Remake (unser Review) geschafft hat. Begleitet wird das Ganze im kommenden Jahr von der HBO-TV-Serie, die weitestgehend die Ereignisse des original Spiels noch einmal aufgreift.
„Wenn man das alles zusammenfasst, ist das der Heilige Gral, oder?“, Hulst.
Axios
Dass es überhaupt zu einem Remake gekommen ist, sei aber nicht unbedingt auf die TV-Serie zurückzuführen, vielmehr ging es wohl darum, dass sich Naughty Dog mit der Technologie der PS5 vertraut macht und man zusätzlich die Erfahrungen aus The Last of Us: Part II aufgreift, um ein einheitliches Werk zu haben.
Aktuell arbeitet Naughty Dog an einer Multiplayer-Erfahrung im The Last of Us-Universum, sowie womöglich an Part III. Details dazu wird man wohl aber frühestens im kommenden Jahr erfahren.