Im Grunde ist es logisch, dass Live-Stream Material selten der Qualität entsprechen wird, als würde man direkt vor dem Bildschirm sitzen.
So kam erneut Kritik am aktuellen ‚The Order: 1886‘ auf, das Ready at Dawn und Sony am Freitag via TwitchTV gezeigt haben. Auch hier gab es im Anschluss Beschwerden darüber, dass das Spiel ein Grafik-Downgrade erfahren hat. So wurden hier angeblich diverse Tearing und Framerate-Einbrüche sichtbar.
Ready At Dawn’s Founder Andrea Pessino sagte hierzu, dass man die Qualität eines Live-Streams nicht mit der vergleichen kann, als würde man direkt vor dem Spiel sitzen.
„Die Framerate ist wirklich sehr schön, es ist nicht unsere Schuld wegen der Streaming-Probleme.. es gibt kein Tearing, wenn ihr das Spiel spielt und sollte irgendjemand so etwas entdecken, werden wir es zerquetschen.“
Einige User konnten offenbar auch Unterschiede in den Outfits der Soldaten ausmachen, was man ebenfalls in die Downgrade-Schublade packen wollte. Pessino erklärt dies damit, dass dort Inflitrations-Uniformen zu sehen waren, welche man für den Kampf logischer gestaltet hat. Für Zeremonien in anderen Teilen des Spiels werden die Uniformen deutlich prächtiger sein. Die Assets seien zumindest die gleichen oder sogar besser, heißt es. Es habe sich nichts am Detailgrad im Spiel verändert, sondern es bedarf nur einer besseren Videoqualität.
Wie bei ‚DriveClub‘ könnte auch bei ‚The Order: 1886‘ damit zu rechnen sein, dass Sony zukünftige Videos in nativen 1080p bereit stellen wird. Das aktuelle Gameplay-Video könnt ihr noch einmal hier sehen.
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