Entwickler Supermassive Games treibt das interaktive Genre im Juni mit The Quarry weiter voran, das erneut von Entscheidungen lebt, wie kaum ein anderes Spiel.
Diese Entscheidungen werden von Projekt zu Projekt komplexer und fördern so auch immer mehr individuelle Ende zutage. Im Fall von The Quarry werden es 186 sein, wie Game Director Will Byles verrät. Dabei geht es nicht nur darum, ob bestimmte Charaktere sterben oder überleben, die Storyverzweigungen sind diesmal erheblich komplexer.
„Wir schreiben es wie ein Filmdrehbuch … Schauspieler sind an ein 100-seitiges Drehbuch [bei einem Spielfilm] gewöhnt, das Drehbuch dafür umfasst über 1000 Seiten. Wir müssen 50 Seiten am Tag drehen, was verrückt ist. Es ist eine wahnsinnige Menge an Filmmaterial.“
weiter heißt es:
„Wir haben 186 verschiedene Enden für diese Charaktere ausgearbeitet, nicht nur die überleben oder sterben … die Geschichten, die sie auf dem Weg durch sie haben, sind sehr unterschiedlich. Verzweigungen sind wirklich ein mathematischer Alptraum. Es ist einfach exponentiell.“
Schauplatz ist der letzte Tag in einem Sommercamp, den die Betreuer dazu nutzen, um noch mal richtig zu feiern. Aus dem Partyplan wird jedoch eine unerwartete Nacht des Grauens, als blutbeschmierte Einheimische und etwas viel, viel Schlimmeres damit beginnt Jagd auf euch machen.
Es müssen Entscheidungen getroffen werden, in denen es um Leben oder Tod geht, während sich Beziehungen nach der bekannten Supermassive Games Formel bilden. In der Rolle eines der 9 Betreuer erwartet die Spieler damit eine fesselnde und kinoreife Erzählung, in der eure Entscheidungen aus einem Netz von Möglichkeiten eine individuelle Story weben. Jeder Charakter kann dabei zur Hauptfigur werden, bevor der neue Tag anbricht.
The Quarry erscheint diesen Juni und kann ab sofort vorbestellt werden.
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