Entwickler erkunden auf der PS5 epische Welten, kreieren spannende Multiplayer-Schlachten und lassen ihrer Kreativität mit einer Vielzahl innovativer Features freien Lauf. Das macht die PS5 zum besten Ort zum Spielen, die Sony durch aktive Unterstützung auf eine neue Ebene hievt.
Während es aktuell mit eigenen Spielen für PS5 etwas dünn aussieht, füllt Sony diese Lücke mit Third-Party-Entwicklungen. Dabei versucht man so gut es geht Unterstützung zu leisten und die PS5 zur attraktivsten Plattform zu machen.
Wie man das mitunter erreicht, darüber sprach PlayStation Global Head of Third-Party Portfolio Shawne Benson mit Boardroom.tv, die vor allem die exklusiven Features der PS5 betont und warum diese die Spiele noch aufregender machen.
Die PS5 kann Spiele besser machen
Dabei geht es in erster Linie nicht darum, fantastischen Entwicklern zu erklären, wie sie ihre Spiele noch besser machen können, sondern ihnen nahezulegen, was die PS5 für Vorteile bietet, welche ihre Spieler besser macht.
Als Beispiel nennt man das Adventure Stray aus dem letzten Jahr und wie dieses die Features der PS5 nutzte, um eine außergewöhnliche Spielerfahrung zu gewährleisten. So wurden etwa die adaptiven Trigger des Dualsense Controllers so eingesetzt, dass das Kratzen einer Katze auf einem Teppich imitierten. Dies seien Momente, die absolut Konsolen-spezifisch seien und dessen Erfahrung man derzeit nirgendwo anders haben kann.
Ressourcen sind nur begrenzt verfügbar
Problematischer seien hingegen die begrenzten Ressourcen, die Sony zur Verfügung stellen kann, um jedem Projekt gerecht zu werden. Das klappt leider nicht immer und sei stets eine Sache der Abwägung.
„Es gab so viele großartige Spiele, die nicht Teil eines Deals wurden, mit denen wir immer noch viele coole Sachen machen. Tatsächlich gibt es in unserem State of Play viele Titel, bei denen wir nicht unbedingt traditionelle Partnerschaften eingegangen sind.“
Benson bezieht sich dabei auf die Projekte, an denen Sony aktiv bei der Entwicklung eingewirkt hat und wo es einen stetigen Austausch mit den Entwicklern während der Produktion gab. Das eigene Team besteht aus lediglich 11 Leuten, die eng mit den Third-Party Studios zusammenarbeiten. Damit könne man nicht jedem gleich gerecht werden, auch wenn man es gerne wollte.