Wer glaubt, mit der Xbox One X aufgrund ihrer reinen Rechenleistung einen wahren Generationssprung zu erleben, dessen Erwartungen werden heute etwas gedämpft. Nach Meinung von Entwicklern wird man grafische Unterschiede wohl nur in wirklich großen Triple-A Titeln sehen.
Laut Steffen Kabbelgaard, CEO bei BetaDwarf, hängt dies stark von den Ressourcen ab, die die Publisher und Entwickler in ihre Spiele investieren. Bei kleineren Spielen wird man daher wohl ein eher einheitliches Niveau mit der PS4 Pro erleben. Dennoch glaubt man bei BetaDwarf, dass die Stärke der Xbox One X durchaus überraschend groß ist, was in der logischen Konsequenz bedeuten müsste, dass auch die Spiele darauf besser aussehen.
Generell erwartet man für kleinere Spiele aber keine großen Unterschiede in der grafischen Qualität, und für AAA-Games geht man davon aus, dass sich die Vorteile insbesondere in einer stabileren Framerate niederschlagen werden, ebenso wird es wohl mehr Spiele geben, die in nativen 4K laufen. Letztendlich sind es aber die Spiele und dessen Auswahl an sich, die den Erfolg einer Konsole ausmachen, und in diesem Punkt hat Sony derzeit die besseren Karten.
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