Der Yakuza-Creator Yoshihiro Nagoshi hat sich nach dem Investment von Netease in sein Studio wieder zu seinem neuen Projekt geäußert und verrät, welche Richtung er damit einschlägt.
Zuletzt war sich Nagoshi bewusst, dass sich die Industrie in den nächsten Jahren drastisch verändern wird. Die Art der Unterhaltung muss sich daher dem Leben der Spieler anpassen, damit diese auch mal Ablenkung von ihrem herkömmlichen Leben haben können.
Und genau das ist das Ziel mit seinem neuen Projekt, wobei man auch nicht zu viel von dem Erfolg von Yakuza und Lost Judgment über Bord werfen möchte. Grob gesehen möchte man ein Drama erschaffen, das die Leute emotional berührt.
Hierzu sagte Nagoshi gegenüber IGN:
„Vielleicht haben sie unser Studio-Logo gesehen, das einem Filmdesign ähnelt. Es soll keinen Film darstellen, sondern ein „Drama“, das wir als Spielerlebnis liefern wollen. Wir denken, dass es Spaß macht, Puzzlespiele für Smartphones zu machen, aber was wir gut können und was die Welt von uns will, ist ein emotionales Spiel mit Drama. Wir haben gerade das Studio gebaut. Was die Idee betrifft, so hatte ich sie ursprünglich selbst. Wir sind immer noch dabei, es zu erweitern und zu festigen, während wir uns die Meinungen der übrigen Mitarbeiter einholen.“
Was das Spiel selbst betrifft, kann man noch nicht allzu viel sagen, man weiß aber, was die vorherigen Spiele so großartig gemacht hat und wird darauf aufbauen.
„Zum Setting kann ich noch nichts sagen. Als sich Yakuza im Westen gut verkaufte, dachten die Leute, es sei ein einzigartiges Spiel mit einem asiatischen Setting. Aber es war nicht nur die Einzigartigkeit des Spiels, die dazu führte, dass es sich weltweit mehr als eine Million Mal verkaufte.“
Um das zu erreichen, können sich die Creator im Studio vollständig entfalten, ohne Angst vor Hierarchien oder auch mal Fehler zu machen.
Wann das Projekt erscheint, ist gegenwärtig noch unklar.