Electronic Arts, als einst größter Publisher der Welt, hat in den vergangen Monaten viele Federn lassen müssen und besinnt sich derzeit auf einen Strategiewechsel. Weniger Spiele als Massenware auf den Markt bringen und dafür hochwertige Franchises veröffentlichen.
Laut Scott Miller von 3D Realms, die selber gerade übernommen worden sind, wird dies aber noch nicht reichen. So benötigt EA nach Ansicht von Miller mehr solide Franchises auf die man sich verlassen kann. Wie z.B. GTA, Call of Duty und so weiter.
Miller sei selber beeindruckt von Spielen wie Dead Space, Army of Two und Mirror’s Edge und hofft, dass diese von EA fortgeführt werden. Die „mäßigen“ Verkaufszahlen sollten einen nicht daran hindern keine Risiken mehr einzugehen. EA hätte sich zu sehr auf ihren Lorbeeren ausgeruht, während Activision an ihnen vorbei gezogen ist.
Der Übernahmeversuch von Take-Two vor 2 Jahren hätte das Portfolio von EA um große und tolle Franchises erweitert – BioShock, Max Payne, GTA usw. – Die einzige Chance für EA besteht für Miller darin, es noch einmal mit der Übernnahme von Take-Two zu versuchen.
Quelle: Eurogamer.de