Slitterhead: Erste Reviews enttäuschen – Kann der „geistige Silent Hill-Nachfolger“ trotzdem überzeugen?

Die ersten Bewertungen für Slitterhead fallen ernüchternd aus. Kann das Horror-Spiel, das als „geistiger Silent Hill-Nachfolger“ gehandelt wird, dennoch bei Fans punkten und überzeugen?

Mark Tomson Add a Comment
3 Min Read

Während das Silent Hill 2 Remake von den Fans gefeiert wird, muss sich auch Slitterhead, das neueste Werk von Bokeh Game Studio, den harten Urteilen der internationalen Presse stellen. Entwickelt von Keiichiro Toyama, dem Schöpfer von Silent Hill und Siren, war die Erwartungshaltung an Slitterhead hoch. Doch die ersten Wertungen deuten auf gemischte Gefühle hin.

Ein vielversprechender Start, der Erwartungen schürt

In einigen Tests kommt Slitterhead durchaus gut weg. So lobt Press Start Australia das Spiel als „erfrischend und einzigartig“. Das Outlet hebt die „seltsame, aber wunderbare Erzählung“ und die „geniale Besessenheitsmechanik“ hervor, die das Spiel von Anfang an fesselnd machen sollen. Trotz kleiner Mängel sehen sie in Slitterhead ein starkes Debüt, das Bokeh als neues Studio etabliert. Mit 8,5 von 10 Punkten klingt das Urteil enthusiastisch, besonders für Fans, die nach neuen Horror-Erfahrungen suchen.

Doch nicht alle Kritiken sind so positiv. Screenrant zeigt sich zwiegespalten: „Wenn es gut ist, ist es wirklich gut“, so die Rezensenten, doch die Erlebnisse seien oft von Verwirrung und Langeweile überschattet. Die komplexe Spielmechanik und die einzigartigen Ideen, die Slitterhead definitiv besitzt, könnten besser umgesetzt sein. Die 6 von 10 Punkten spiegelt die Meinung wider, dass das Spiel vor allem Hardcore-Fans der alten Siren-Titel oder Spieler mit viel Geduld ansprechen wird.

Die größten Enttäuschungen – Slitterhead polarisiert

Besonders kritisch zeigt sich VGC. Sie loben zwar die ambitionierte Vision des Spiels, doch einfache Kämpfe und die Gestaltung der Charaktere trüben den Eindruck. Ihr Fazit: „Slitterhead ist nicht besonders gut, aber sehr interessant.“ Die 4 von 10 Punkten zeigen deutlich, dass es das Spiel schwer hat, seine Ideen konsequent zu verwirklichen. Zwar heben sie die kreative Vision hinter dem Spiel hervor, doch allein das reicht in der heutigen Gaming-Welt nicht aus.

Mit einem Metascore von 60 sieht es für Slitterhead eher düster aus. Doch wie so oft wird die Community das letzte Wort haben. Slitterhead erscheint offiziell heute, und es bleibt spannend, ob die Spieler dem Debüt von Bokeh Game Studio eine Chance geben oder sich lieber an die bewährten Horror-Klassiker halten.

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