Das Konsolen-Geschäfts war nun schon mehrfach tot geglaubt, zeigt sich mit der PS4 aber lebendiger denn je, die es inzwischen auf 75 Millionen verkaufte Einheiten bringt.
Angesichts dieses Erfolges prophezeit man den Konsolen auch weiterhin eine große Zukunft, wie der ehemalige PlayStation CEO, Andrew House, jetzt äußert. Insbesondere Märkte wie China kommen in dieser Hinsicht immer nur sehr langsam ins Rollen, weshalb es House auch für sinnvoll erachtet, wenn die Lebenszyklen von Konsolen etwas länger wären. Das gibt dem Hersteller die Chance, sich in Märkten zu etablieren, die einfach mehr Zeit brauchen, bevor sie einen Nachfolger vorstellen.
Konsolen setzen Trends
Konsolen seien zudem ideal dafür, um neue Trends zu setzen. So zum Beispiel das Streaming oder Teilen von Gameplays, was erst mit der PS4 und deren zugänglichen Möglichkeiten so populär geworden ist. Gerade dieser Zweig habe die Industrie auf eine Art verändert, wie man es zuvor schon bei der Musik oder Filmen erleben konnte.
Was man jetzt aber schon ziemlich sicher sagen kann ist, dass Sony definitiv an einer PS5 arbeitet, die uns wohl auch noch in traditioneller Form präsentiert wird. Bis dahin werden aber wohl noch einige Monate vergehen, sollte man jüngsten Meldungen dazu vertrauen.
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