Um den umfangreichen Plänen für das Assassin’s Creed-Franchise gerecht zu werden, plant Ubisoft eine drastische Aufstockung der Entwickler. Schon jetzt arbeiten 2000 Mann an der Serie.
Das sagte der französische Publisher im Zuge einer Investorenkonferenz, wonach man die Kapazitäten um weitere 40 Prozent auf dann 2800 erhöhen wird. Nimmt man alle Leute zusammen, die irgendwie an Assassin’s Creed mitwirken, sind es sogar rund 20.000 Entwickler.
„Im Rahmen unserer schrittweisen Neuzuweisung von Ressourcen planen wir insbesondere, die Anzahl der Talente, die an der Marke Assassin’s Creed arbeiten, in den kommenden Jahren um 40 Prozent zu erhöhen“, so Ubisoft-CEO Yves Guillemot.
Assassin’s Creed Mirage und darüber hinaus
Der nächste Eintrag der Assassin’s Creed-Serie wird Assassin’s Creed Mirage sein, das bis Ende des Geschäftsjahres erscheinen soll. Mit diesem kehrt man zu den Wurzeln der Serie zurück. Dem folgen die Projekt Red und Hexe, wobei eines davon im feudalen Japan spielt.
Zu diesen sagte Ubisoft einst:
„Assassin’s Creed Codename INFINITY wird Projekte und Spieler durch verschiedene Arten von Erfahrungen miteinander verbinden, einschließlich bereits veröffentlichter Assassin’s Creed-Spiele und zukünftiger Veröffentlichungen wie Codename RED und Codename HEXE. Als Teil von Codename INFINITY wird der Mehrspielermodus als eigenständiges Erlebnis in die Assassin’s Creed-Reihe zurückkehren.“
Parallel dazu entwickeln Ubisoft Film & Television und Netflix eine Live-Action-Serie, die eine epische, genreübergreifende Adaption der erfolgreichen Videospielreihe darstellt. Die Zusammenarbeit geht allerdings noch viel weiter: Netflix arbeitet ebenfalls an einem Assassin’s Creed-Spiel, das exklusiv auf der Plattform von Netflix erhältlich sein wird.