Entwickler Mundfish hat das Release-Datum ihres Shooters Atomic Heart eingegrenzt, der entgegen jüngster Befürchtungen womöglich schon bald erhältlich sein wird. Zur Feier des Tages zeigt man einen „neuen“ Story Trailer.
Atomic Heart präsentiert eine fiktive Welt, die Ereignisse beschreibt, die in der UdSSR hätten passieren können. Die technische Revolution hat bereits stattgefunden, Roboter, das Internet, Hologramme wurden bereits erfunden, aber all diese Innovationen sind in der Atmosphäre des Kommunismus, des Imperialismus und der Konfrontation mit dem Westen versunken.
Der Protagonist des Spiels ist ein sowjetischer KGB-Offizier für besondere Aufgaben, der während einer massiven Fehlfunktion des Robotersteuerungssystems in einem der Komplexe der Einrichtung 3826 landet. Die meisten Feinde sind verschiedene Maschinen, die in der Einrichtung hergestellt werden. Jeder Roboter wurde ursprünglich hergestellt, um den Bedürfnissen der sowjetischen Industrie gerecht zu werden oder um den sowjetischen Bürgern im täglichen Leben zu helfen, sind allerdings auch mit Kampfeigenschaften ausgestattet, die im Notfall aktiviert werden können.
Dabei durchstreifen die Spieler eine riesige und offene Region voller üppiger sowjetischer Natur, sowie weniger weitläufige Gebiete der Facility-Komplexe mit ihren geheimen unterirdischen und oberirdischen Labors, Bunkern und Roboterlogistiksystemen. Nicht ganz unbeabsichtigt werden hier immer wieder einige Parallelen zu BioShock und Fallout angedacht.
Der gleiche Trailer wurde allerdings schon einmal vor drei Monaten hochgeladen und dann als privat gelistet. Das ist dieser zwar immer noch, allerdings mit dem heutigen Upload-Datum. Denkbar wäre, dass Atomic Heart als Teil des Summer Game Fest heute Abend vorgestellt wird und man am geplanten Release-Fenster festhält, das zwischen Oktober und Dezember 2022 liegt. Auf Steam wird zumindest das vierte Quartal erwähnt, während der Titel auch für PS5, PS4 und Xbox erscheint.