Nach den USA verzeichnete auch der britische Games Markt einen signifikanten Umsatzrückgang im letzten Jahr, der um ganze 17,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfte.
Insgesamt wurden mit digitalen und physischen Verkäufen 1,598 Milliarden Pfund umgesetzt. In 2011 waren es noch 1,934 Milliarden Pfund, wie aus dem aktuellen Bericht der Entertainment Retailers Association hervor geht.
Als Grund dürfte unter anderem das nahende Ende der aktuellen Konsolengeneration sein, der sich so langsam fast in allen Territorien bemerkbar macht. ERA Director Kim Bayley sieht aber auch eine ungünstige Verteilung der Veröffentlichungstermine als einen wesentlichen Faktor, der insbesondere in der Sommerpause Auswirkungen zeigt. Hier sieht Bayley einen deutlichen Verbesserungsbedarf. Kein Händler kann es sich leisten, die Kosten für einen Store über 52 Wochen im Jahr zu bezahlen, wenn sich alle Toptitel auf das letzte Quartal des Jahres konzentrieren.
[asa]B004L2KWIS[/asa]