Codemasters vergleicht Kauf von Gebrauchtspielen mit „Diebstahl“

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In dieser Woche beschwerte man sich bei Quantic Dream darüber, dass man durch den Gebrauchthandel von Spielen rund fünf bis zehn Millionen Euro an Lizenzgebühren bei Heavy Rain verloren hat.

Das löste unter vielen eine Diskussion aus, die auch bis in die oberste Chefetage bei Codemasters durchdrang. Hierzu hat sich Dave Herodes von Codemasters geäußert.

„Es ist ärgerlich, wie Leute gebrauchte Spiele mit dem Kauf einen Autos vergleichen. Es ist NICHT das gleiche. Wenn man ein gebrauchtes Auto kauft, kaufst du ein minderwertiges Produkt, es ist abgenutzt, die Garantie ist erloschen oder kürzer und es verschlechtert sich mit der Zeit.“

„Software wird nicht schlechter. Wenn du sie kaufst, kaufst du nicht die Disc oder die Box, du bezahlst für die Rechte das Spiel zu spielen. Die IP gehört dem Publisher und Entwickler und Händler verkaufen effektiv etwas was ihnen nicht gehört. Es ist aus meiner Sicht nicht weit weg von Diebstahl.“

Quantic Dream Boss Guillaume de Fondaumiere erläuterte die Situation nicht ganz so kritisch wie Herodes, sondern verwies noch einmal darauf, wie viel Umsatz der Handel mit Gebrauchtspielen macht. Dies seien 30 bis 40 Prozent des gesamten Umsatzes bei Spielen, was nicht einmal mit Büchern zu vergleichen wäre.

Quelle: TSA

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