Die PS Vita kam zu spät, meint Ex-Sony CEO

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Die PlayStation Vita dümpelt in den westlichen Märkten weiter so vor sich hin, während Sony in Asien noch immer nennenswerte Erfolge mit dem Handheld feiert. Doch warum blieb ein durchschlagender Erfolg wie damals bei der PSP aus?

Zu dieser Frage hat sich nun einmal der ehemalige SCI CEO, Jack Tretton, geäußert, für den die PS Vita zu spät auf den Markt kam. Es sei ein großartige Maschine, aber insbesondere in westlichen Märkten hätten sich mobile Geräte dahingehend entwickelt, dass es keinen wirklichen Bedarf an dedizierten Gaming-Handhelds mehr gab.

Problematisch war zudem die Versorgung mit Software, die zwar anfänglich mit Titeln wie Killzone, Uncharted, WipEout & Co. recht beachtlich war, dann aber auch recht schnell nachließ und letztendlich von Sony selbst abgesägt wurde, sodass die PS Vita anschließend fast nur noch von den Indies erobert werden konnte. Es erscheinen zwar auch hierzulande noch neue Titel, die quasi im Triple-A Bereich spielen, zumeist sind dieser aber aus der asiatischen Liga und nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Schade drum!

Wie hoch sich die aktuellen Verkaufszahlen der PS Vita belaufen, verrät Sony schon lange nicht mehr. Stattdessen versteckt man sie unter den allgemeinen Hardwareabsätzen im vierteljährlichen Geschäftsbericht.

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