Während der Verkauf und die Verfügbarkeit der PS5 weiterhin sehr schwierig läuft, ist Sony optimistisch in Bezug auf die kommenden Monate. Schon 2024 möchte man die PS4 einholen.
Das stellt PlayStation Boss Jim Ryan in einer aktuellen Investorenkonferenz in Aussicht, wonach die Auslieferung und der Restock von PS5 Konsolen weiterhin eine hohe Priorität genießen. Schon bald werde sich die Situation deutlich verbessern und man wird das Niveau der PS4 damals erreichen. Spätestens in 2024 möchte man die Auslieferungszahl der PS4 dann übertreffen.
„Wir spielen in diesem Jahr mit einem großen Anstieg der PS5-Produktion, was es uns ermöglicht, die Lücke zur PS4 zu schließen“, so Jim Ryan, CEO von Sony Interactive Entertainment.
Kurzfristige Risiken nicht ausgeschlossen
Dennoch ist man sich bewusst, dass es nach wie vor kurzfristige Risiken aufgrund der Corona-Pandemie und den weltweiten Krisen gibt, inkl. Logistik, Beschaffung von Komponenten etc. Sony befindet sich aber stetig in Gesprächen mit Lieferanten, um möglichst flexibel auf die Marktbedingungen reagieren zu können und eine „optimale PS5-Auslieferung“ aufrechtzuerhalten.
Bereits in diesem Geschäftsjahr, das im März 2023 endet, plant Sony 19 Millionen PS5 Konsolen auszuliefern, Tendenz steigend. Das ist deutlich mehr als im abgelaufenen Geschäftjahr, dessen ursprüngliches Ziel man allerdings verfehlt hat.
Die Nachfrage nach der PS5 ist zumindest ungebrochen, wie man schon mehrfach angemerkt hat:
„Ich glaube nicht, dass sich die Nachfrage in diesem Jahr beruhigt, und selbst wenn wir uns im nächsten Jahr viel mehr Geräte sichern und viel mehr Einheiten der PlayStation 5 produzieren, könnte unser Angebot die Nachfrage nicht einholen“, so Sony.
Insgesamt möchte Sony bis Ende März 2023 rund 34 Millionen PS5 Konsolen abgesetzt haben.
Werden wir sehen jimbo