Disney soll Übernahme eines großen Publishers wie EA prüfen

By Mark Tomson 1 comment
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Disney scheint seine Anstrengungen im Gaming-Bereich weiter auszubauen und die Übernahme eines großen Publishers in Erwägung ziehen. Dahingehend wird zumindest der aktuelle CEO Bob Iger gedrängt, wobei Electronic Arts wohl ganz oben auf der Liste stünde.

Darüber berichtet Bloomberg in einem Artikel, den man inzwischen zurückgezogen hat. Bei Disney möchte man jedoch keine Spekulationen um mögliche Übernahme befeuern, betont gleichzeitig aber, dass man eines der größeren Medien-Unternehmen in der Welt ist, das immer nach Optionen zum Wachstum Ausschau hält.

Zuvor hatte sich Disney Unternehmen und Marken wie Star Wars, Pixar, Marvel Entertainment, Lucasfilm und 21st Century Fox geschnappt.

EA als Übernahmeziel?

Das wahrscheinlichste Übernahmeziel von Disney wäre wohl Electronic Arts, die seit Jahren zusammenarbeiten und was Disney zahlreiche populäre IPs bringen würde. Von Seiten EA wollte man solche Übernahmegerüchte zuletzt jedoch auch nicht kommentieren.

„Zunächst erwarten sie sicherlich nicht, dass ich Gerüchte und Spekulationen einiger kleiner Medienunternehmen kommentiere. Aber wie dem auch sei, ich denke, wir sind in einer unglaublichen Lage. Wir werden bald der weltweit größte eigenständige Entwickler und Publisher interaktiver Unterhaltung sein.“

EA sagt aber auch, dass man in einer Position sei, in der man weiterhin eigenständig agieren kann und nicht auf eine Übernahme angewiesen ist.

„In einer Welt, in der Gaming für das Leben der Generation Z und der Generation Alpha immer wichtiger wird, die in Bezug auf Konsum und Unterhaltung in der Zukunft die führende Generation sein werden, glaube ich nicht, dass wir als Generation in einer stärkeren Position sein könnten eigenständiges Unternehmen.“

Dass Disney trotzdem großes Interesse an der Gaming-Industrie hat, zeigte sich zuletzt daran, dass man unter anderem das Marvel-Franchise hier noch umfassender ausbauen möchte, auch deshalb, weil man das Potenzial dahinter nicht ganz ausschöpft.

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