Hideo Kojima zeigt ein Interesse an einem episodischen Spiele-Format, von dem er glaubt, dass dies die Zukunft der Industrie sei. Ob dies aber schon für sein aktuelles Projekt ‚Death Stranding‘ gilt, ist noch unklar.
Kojima vergleicht das Episoden-Format mit der Situation in Japan, wo es TV-Serien gibt, die jeden Morgen gerade einmal für 5 bis 15 Minuten laufen und sich der Trend von 2 Stunden Filmen weg entwickelt. Gleiches könnte er sich bei Spielen vorstellen, wo länger ausgelegte Erfahrungen zunehmend schwinden könnten.
Die Vorteile in kürzeren Episoden sieht Kojima darin, dass zum einen die Produktionszeiten kürzer ausfallen, sowie das Feedback für folgende Episoden besser berücksichtigt werden kann. Ein Produkt könnte sich somit stetig verbessern. Ein gutes Beispiel darin sieht man derzeit in HITMAN, das anfänglich zwar seine Problemchen hatte, inzwischen aber ein echter Geheimtipp ist. Auch Spiele wie Life is Strange oder The Walking Dead etablierten sich erfolgreich im Episoden-Format und waren über Monate im Dauergespräch.
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