Der Release von ‚Generation Zero‘ in dieser Woche verlief ja irgendwie recht zurückhaltend, während die ersten Reviews zum Spiel auch ziemlich enttäuschend ausfielen.
Dabei hat Generation Zero durchaus gutes Potenzial und baut auf einem interessanten Fundament auf, in dem man ein nicht alltägliches Setting und eine an sich wunderschöne Spielwelt präsentiert bekommt. Das Hauptproblem besteht eher darin, dass in dieser nichts los ist und die allgemeine Spielbalance ziemlich unfair erscheint, sofern man ganz alleine spielt.
Aufbauend auf diesem ersten Feedback hat sich jetzt Entwickler Avalanche zur Wort gemeldet und verspricht einen umfassenden Support in den kommenden Monaten, die das Spiel besser und größer machen wollen. In einer Message dazu heißt es:
„Wir hoffen, dass ihr mit uns in die Vergangenheit zurückkehrt, in diese Welt der Erkundung und des Chaos. Ob ihr eure Zeit damit verbringt, das Geheimnis der Maschinen zu lösen oder lustige und interessante Wege findet, um sie zu zerstören; Egal, ob ihr lieber mit einer Crew von Freunden oder alleine spielt, wir wissen, dass ihr eure ideale Spielweise finden werdet.
Was wir von euch aber wissen wollen, ist folgendes: Das Generation Zero Team setzt sich leidenschaftlich dafür ein, diese Welt größer, besser und noch aufregender zu machen. Mit einer Mischung aus kostenlosen und kostenpflichtigen Inhalten erwarten euch intensive neue PvE-Herausforderungen, mehr Möglichkeiten zum ändern eures Loadout und eures Spielstils, furchterregende Updates für Feinde, Erweiterungen der Geschichte und natürlich noch radikalere Fäden.
Im Moment konzentrieren wir uns jedoch auf das Sammeln von Informationen und die Priorisierung / Behebung der Fehlerberichte von euch allen. Mit zwei PC-Hotfixes und einem seit dem Start bereitgestellten Xbox-Patch sind wir bisher gut vorangekommen. Weitere Updates werden in der Zukunft folgen.
Wir haben auch einige gemeinsame Punkte beim Feedback gehört, mit denen sich die Community bisher einverstanden erklärt hat, und wir suchen bereits nach Verbesserungsmöglichkeiten – wie Maschinenverhalten oder eine klarere Koop-Entwicklung. Neben den oben genannten Fehlerbehebungen und zukünftigen Inhalten, die wir geplant haben, möchten wir das Community-Feedback in unsere Pläne integrieren, damit wir die gewünschten Verbesserungen vornehmen können.“
Generation Zero ist somit nicht gänzlich verloren, allerdings auch nicht wirklich perfekt im derzeitigen Zustand. Wer dennoch schon eine Kopie im Besitz hat, sollte sich diese vielleicht für später zurücklegen.
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