Der Einbruch in das PlayStation Network veranlasste nun auch Hacker sich zur Situation zu äußern, wobei sich mit ‚GeoHot‘ wohl einer der bekanntesten zu Wort meldete.
„Homebrew und die Erforschung von Sicherheitslücken auf Systemen sind eine coole Sache. Sich in einen Server zu hacken und die Daten der User zu stehlen ist keineswegs cool. Damit rückt man die Hacker-Community in ein falsches Licht. Auch wenn es gegen Trottel wie Sony geht.“
„Und macht bitte nicht die Sony-Entwickler dafür verantwortlich. Der Fehler liegt in der Chefetage, die den Hackern den Krieg erklärten und über die Vorstellung lachten, dass die ehemals als Sony bekannte Festung unter Beschuss genommen werden könnte.“
„Sie haben wegen der Piraterie geheult und in den Rechtsbeistand investiert, als sie wirklich gute Sicherheits-Experten benötigten“
‚GeoHot‘ sprach sich zudem dazu aus, dass man die gestohlenen Daten der Kunden nicht veräußern sollte.
Auch Guido Alt, Senior PR Manager bei Sony, äußerte in einem aktuellen Interview, dass man es im aktuellen Fall nicht mit irgendwelchen Kiddies zu tun hat, die nur das PSN lahm legen wollten. Hier waren Profis von einem ganz anderem Kaliber am Werk.
Quelle: Onlinewelten
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