Die Entwicklung von Project Morpheus ist auch weiterhin nicht abgeschlossen, bei der sich Sony offenbar immer höhere Ziele setzt.
So möchte man nun erfahren haben, dass man hier eine Auflösung von 1440p anstrebt, statt wie bisher nur 1080p – Full HD. Hierfür soll ein „superfast“ OLED Display zum Einsatz kommen, das für jedes Auge eine Auflösung von 1280 x 1140 Pixel liefert. Der Vorteil der sich daraus ergibt wäre nicht nur die höhere Auflösung, sondern auch der Betrachtungswinkel, der damit von 90 auf 100 Grad ausgeweitet werden würde und somit ein noch umfassenderes Erlebnis ermöglicht.
Auf der anderen Seite müssen dann aber auch die Spiele dafür ausgelegt sein, die auf der PlayStation 4 derzeit eine maximale Auflösung in 1080p bei 60fps ausgeben können. Für Project Morpheus würden diese dann vermutlich skaliert werden, was wiederum zusätzliche Rechenleistung in Anspruch nimmt.
Wie es weiter heißt, verfügen die aktuellen Prototypen von Project Morpheus über eine Auflösung von lediglich 1080p und auch „nur“ über ein normales LED-Display. Dass sich Sony hier nun für die OLED-Technologie entschieden hat, könnte damit zusammenhängen, dass man auch beim Konkurrenten Oculus Rift mit den neuesten Entwickler-Kits auf OLED setzt.
Fraglich ist, ob das Ganze für den Konsumenten am Ende auch noch bezahlbar bleibt. Wann Project Morpheus auf den Markt kommt, ist derzeit nicht bekannt.
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