God of War: Atreus-Darsteller würde die Figur gerne weiter wachsen sehen

Im Rahmen der BAFTA-Awards hat Atreus-Darsteller Sunny Suljic über God of War und die Zukunft der Reihe gesprochen.

By Jonas Herrmann 1 comment
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Neben dem Setting-Wechsel vom sonnigen Griechenland in den eisigen Norden ist wohl die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Kratos und Atreus eine der größten und wichtigsten Neuerungen von God of War (2018) und God of War Ragnarök. Der Sprössling steht dem Kriegsgott nicht nur in den Kämpfen zur Seite, sondern gibt der Figur auch mehr Tiefe. In den beiden Spielen ist eine klare Entwicklung zu erkennen, die der Darsteller wohl gerne fortführen würde, wie er in einem Interview verrät.

God of War: Atreus soll „zum Mann“ werden

Letzte Woche wurden die BAFTA-Awards vergeben und God of War Ragnarök konnte erneut im großen Stil abräumen. Atreus-Darsteller Sunny Suljic musste dabei einmal mehr Christopher Judge, dem Darsteller von Kratos, den Vortritt lassen, plauderte aber mit TheGamer ein wenig über die Rolle und die Zukunft der Serie.

Nachdem Atreus in den beiden nordischen Ablegern viel von Kratos gelernt hat und sich Schritt für Schritt weiterentwickelt hat, wünscht sich Suljic, dass diese Entwicklung fortgeführt wird. Eine explizite Vorstellung davon wird nicht verraten, aber die Richtung ist klar:

Ich denke, es gibt so viele Wege, die Atreus einschlagen kann, und die Leute, die an den erzählerischen Aspekten arbeiten, werden eine bessere Vorstellung davon haben als ich […] Ich denke, es wäre cool zu sehen, wie Atreus zu einem Mann heranwächst. Ich hatte die Gelegenheit, mit der Figur aufzuwachsen, also habe ich das Gefühl, dass ich mich selbst in der Figur wiedererkenne, so dass ich das Gefühl habe, dass wir uns beide zur gleichen Zeit entwickeln.

Suljic würde die Rolle also gerne weiterhin spielen und die Entwicklung vom Jugendlichen zum Erwachsenen erkunden. Sollte es so kommen, wäre es durchaus vorstellbar, dass Atreus zu einem späteren Zeitpunkt selbst in die Hauptrolle schlüpft. Gerne möchte er aber auch weiter mit Christopher Judge zusammenarbeiten, da die Beziehung zwischen den beiden wohl auch Abseits der Kameras sehr vertraut geworden ist:


Nachdem ich so lange mit Chris gearbeitet habe, ist er wie ein Vater für mich. Viele dieser Szenen fühlten sich also echt an, als wir die Takes machten, und es war wirklich beeindruckend […] Es fühlte sich so an, als ob ein großer Teil der Arbeit gar nicht aus dem Drehbuch stammte, es waren alles natürliche Dialoge, und das war für mich im Vergleich zu anderen Projekten ein ganz neues Gefühl.

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