Wenn man sich für ein Reboot wie jetzt bei ‚God of War‘ entscheidet, muss man sich zuerst überlegen, was das Reboot ausmachen soll und in welche Richtung man damit geht. Soll es sich gänzlich vom Original unterscheiden oder möchte man die einst gut funktionierende Idee einfach nur auffrischen und mit neuen technischen Maßstäben präsentieren.
Diese Frage stellten sich die Santa Monica Studios ebenfalls, die sich letztendlich für etwas gänzliche Neues entschieden haben, sich innerhalb dessen aber am Original mit seinen epischen Geschichten und Settings orientieren. Optional gab es aber auch eine andere Idee für das Reboot, das einen deutlich realistischeren und intimeren Weg gehen sollte, wie man im aktuellen Podcast zum Spiel erfährt.
Darin äußerten Lead Environment Artist Nate Stephens und Lead Environment Concept Artist Luke Berliner, dass man anfänglich eine etwas andere Richtung verfolgt habe, die sich deutlich von den fantastischen und riesigen Sets von damals unterschied. Letztendlich kam man aber zu dem Schluss, dass man zwar realistischer als im Original sein wollte, aber auch nicht zu realistisch, quasi ein Mittelweg, der auch kreativere Dinge ermöglicht.
Ob das Reboot dennoch den gleichen Anklang findet, wie einst zu PS2 Zeiten, erfährt man ab dem 20. April, wenn das Spiel offiziell erscheint.
(Update)
Heute folgt noch ein neues Behind-the-Scenes Video mit Game Director Cory Barlog, der sich darin unter anderem dem Soundtrack widmet.
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