Harrison: Das typische Businessmodell für Konsolen ist vorbei

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Phil Harrisson, ehemaliger Chef der Sony World Wide Studios, hat sich nun auch zur nächsten Generation der Konsolen geäußert und glaubt, dass das typische Businessmodell, welches man in den letzten 30 Jahren gesehen hat, Geschichte sein wird.

„Ich denke die Ära der Konsolen, wo die Hersteller drei bis vier Milliarden darin investieren um ein Chipset zu entwickeln und dann die Software unterstützen – das ist das Businessmodell der letzte 25 bis 30 Jahre – das ist vorbei“, so Harrison.

„Das neue Businessmodell wird eine Kombination aus Retail und Service und es wird eine interessante Entscheidung über das, was Sony, Microsoft und Nintendo wollen. Wird das nächste Konsolen-Rennen über Chips und CPU, Taktung und Grafik entschieden oder es geht um Geschäftsmodelle und Monetarisierung und Erkundung. Ich denke es ist wahrscheinlich das letztere.“

In Bezug auf neue Wege wie OnLive und Gaikai glaubt Harrison, dass dies nicht unbedingt das Ende von PlayStation oder Xbox bedeutet. Diese werden sich in einer anderen Weise manifestieren. Die Vorstellung qualitativ hochwertige Spiele ins Wohnzimmer zu streamen ist keine Science-Fiction Phantasie. Es funktioniert und wird mit der Zeit immer besser und somit auch eine Zukunft in der Branche haben.

Quelle: Eurogamer

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