Hogwarts Legacy wurde für „alle Spieler“ gemacht & neues Gameplay

Mark Tomson Add a Comment
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Der nahende Release von Hogwarts Legacy wird immer wieder von den kontroversen Statements der Harry Potter-Autorin JK Rowling torpediert. Wohl mit ein Grund, warum man sich gegen Harry Potter als Namen im Spiel entschieden hat.

Bei Warner Bros. und Entwickler Avalanche hatte man während der gesamten Produktion mit Herausforderungen aufgrund der Äußerungen zu kämpfen. Nun versichert der Game Director kurz vor dem Release, dass Hogwarts Legacy für „alle Spieler“ gemacht wurde. Damit spricht er vor allem die Transgender Community an, in der sich JK Rowling ziemlich unbeliebt gemacht haben soll und die aufgrund dessen zum Boykott des Spiels aufriefen.

Schon damals versuchte Publisher Warner Bros. gegenzusteuern und sagte:

„Wir werden uns weiterhin auf das Spiel konzentrieren, das wir entwickelt haben, und auf die großartige Arbeit, die Avalanche Studios geleistet hat. Wir wollen jeden, der diese Welt liebt und diese Geschichten liebt und diese Charaktere liebt, erreichen.“

Wird Hogwarts Legacy zu unrecht verteufelt?

Alan Tew, der Director von Hogwarts Legacy, versucht es nun ebenfalls noch einmal mit einer neutralen Sicht, auch wenn JK Rowling vermutlich von jedem verkauften Spiel einen finanziellen Anteil bekommt. Darin betont man vor allem noch einmal die Wizarding World, in die man alle Fans einlädt.

„Ich denke, für uns gibt es in jedem Spiel, an dem wir gearbeitet haben, Herausforderungen. Dieses Spiel war nicht anders. Als wir auf diese Herausforderungen stießen, gingen wir zurück und konzentrierten uns wieder auf die Dinge, die uns wirklich wichtig sind. Wir wissen, dass sich unsere Fans in die Wizarding World verliebt haben, und wir glauben, dass sie sich aus den richtigen Gründen in sie verliebt haben.“

Das Harry Potter-Universum sei jeher für ein breites Publikum gemacht worden und genauso möchte man mit Hogwarts Legacy ein breites Publikum ansprechen. Zuvor versicherte Warner Bros. außerdem, dass JK Rowling bei der Produktion in keine kreativen Prozesse eingebunden war. Letztendlich würde man also den Entwickler und die gesamte Arbeit abstrafen, wenn man das Spiel aus ungerechtfertigten Gründen ablehnt.

Wer dennoch auf das Spiel gespannt ist, für den gibt es heute einige neue Gameplay-Szenen aus der kürzlichen Preview-Session.

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