Mit dem Kauf einer Spielkonsole ist es nicht immer getan, die auf Jahre weitere Kosten verursachen. Neben den stetig neuen Spielen, die dabei wohl den Löwenanteil bilden, sind aber auch die indirekten Kosten nicht aus den Augen zu verlieren, etwa für Strom.
Der Energiebedarf der Konsolen würde laut einer aktuellen Untersuchung des britischen Versorgers British Gas von Generation zu Generation steigen und schlägt aktuell mit rund 60 EUR pro Jahr zu Buche, wobei dabei aber auch die generell steigenden Kosten für Strom und Energiewende zu berücksichtigen sind, die ihren Anteil im Vergleich zur PSone Generation dazu tun würden.
Obwohl Sony, Microsoft und Co. zunehmend darauf achten, Energieeffiziente Bauteile zu verwenden, arbeiten die Konsolen zumeist an ihren Leistungsgrenzen und somit am höchstmöglichen Verbrauch. Zudem nutzen mehr und mehr User die Standby-Funktion, um etwa Downloads und Updates im Hintergrund auszuführen, sowie werden die Spiele-Erfahrungen größer und beschäftigen einen deutlich länger als früher. Hinzu kommt außerdem die Nutzung von Medien-Inhalten wie Filme, Musik, Streaming & Co., sowie müssen weitere Stromkosten für den TV, AV-Receiver, Heimkino etc. berücksichtigt werden.
(Update)
In Bezug auf den Stromverbrauch wurden wir noch einmal darauf hingewiesen, dass man sich dabei auf die Gesamtnutzung der Konsolen beruft und nicht auf deren Leistungsdaten an sich. Hier verbraucht die PlayStation 4 sogar weniger Strom als die Xbox One, wie schon vor einiger Zeit festgestellt. Zudem verbraucht das aktuelle PlayStation 4 Modell bereits weniger Strom als noch das Launch-Modell aus dem Jahr 2013 bis 2015.
Die leicht irreführende Überschrift bitten wir zu entschuldigen.
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