Kurz vor dem Release von ‚Layers of Fear 2‘ in der kommenden Woche gibt es heute noch einmal spannende Einblicke hinter den Horrortitel. Entwickler Bloober beschäftigt sich darin mit Design des Spiels und wie man einen “Versteckter Horror”-Hit kreiert.
Hinter Layers of Fear stehen laut Bloober zwei Leitsätze: das Spiel muss ein Thema haben (meist psychologischer oder soziologischer Natur) und das Spielen sollte eine kathartische Erfahrung sein. Dazu heißt es:
„Wir stellen moralische Dilemmata in Entscheidungen und Situationen zur Verfügung, die im Spiel präsentiert werden, in der Hoffnung, dass die Menschen für eine Sekunde anhalten und tatsächlich über die Konsequenzen nachdenken. Wir nennen es Katharsis 2.0.“
In Layers of Fear 2 erzählt man die Geschichte eines Schauspielers, der den Bezug zur Realität verloren hat, während er mit seiner eigenen Identität kämpft, sowohl als Darsteller als auch als Person. Von einem exzentrischen und anspruchsvollen Regisseur an seine Grenzen getrieben, wird der Protagonist seinen persönlichen Albtraum durchleben, während sich die Welt um ihn herum verändert, wo sich Räume je nach Standpunkt ändern, und nichts als jemals absolut betrachtet werden sollte.
„Mit Layers of Fear 2 gibt es keine einfachen Antworten auf die Situationen, denen ihr begegnet. Wir wollen euch nicht sagen, was richtig oder falsch ist. Wir möchten, dass ihr Entscheidungen trefft und dann seht, wie eure Entscheidungen bestimmt haben, wo ihr landet. So kann jeder, der spielt, etwas erleben, das ähnlich sein mag, aber es wirkt sich auf uns auf unterschiedliche Weise aus.“
Das Ziel mit Layers of Fear 2 sei, dass sich die Spieler auch Gedanken darüber machen, was ihre Entscheidungen in der gleichen Art von Situation wären, ob sie auch darauf eingehen oder nicht. Die Wahl liegt also bei euch, ebenso wie man das Ganze interpretiert.
Layers of Fear 2 erscheint in der kommenden Woche.