Microsoft kauft Activision für fast 70 Milliarden US Dollar

Trooper_D5X 6 Comments
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Kaum ein Jahr ist es her, dass Microsoft bei Bethesda zugeschlagen hat. Nun folgt die nächste Mega-Übernahme mit Activision-Blizzard, die wohl für fast 70 Milliarden US Dollar geschluckt wurden.

Das gab man soeben auf der offiziellen Webseite bekannt, wobei man sich hier nicht von den jüngsten Skandalen bei Activision hat beeindrucken lassen. Dort heißt es:

„Es unglaublich aufregend, bekannt zu geben, dass Microsoft der Übernahme von Activision Blizzard zugestimmt hat. Über viele Jahrzehnte hinweg haben sich die Studios und Teams von Activision Blizzard riesige Quellen der Freude und des Respekts von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt verdient.

„Wir freuen uns unglaublich über die Gelegenheit, mit den großartigen, talentierten und engagierten Mitarbeitern von Activision Publishing, Blizzard Entertainment, Beenox, Demonware, Digital Legends, High Moon Studios, Infinity Ward, King, Major League Gaming, Radical Entertainment und Raven Software zusammenzuarbeiten , Sledgehammer-Spiele, Spielzeug für Bob, Treyarch und jedes Team von Activision Blizzard.“

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Die Liste zeigt eindrucksvoll, wie viele Studios und Franchises damit an Microsoft gehen, einschließlich Call of Duty, Overwatch, Warcraft, Tony Hawk, Diablo, Spyro, Hearthstone, Guitar Hero, Crash Bandicoot, StarCraft und und und.

Laut Microsoft finden all diese Spiele und Marken den Weg in den Game Pass, was es Sony nun unglaublich schwer machen dürfte, hiermit zu konkurrieren. Der Game Pass umfasst derzeit mehr als 25 Millionen Spieler – genauso viele dürfte mindestens noch einmal Call of Duty alleine mit sich bringen.

„Auf der ganzen Welt gibt es keinen aufregenderen Ort für Spaß und Verbindung als Videospiele. Und es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt zum Spielen als jetzt. Während wir die Freude und Community des Spielens auf alle ausdehnen, freuen wir uns darauf, alle unsere Freunde bei Activision Blizzard bei Microsoft Gaming willkommen zu heißen.“

Microsoft

Die Übernahme befindet sich derzeit noch im Prozess und bedarf sicherlich einiger Zustimmungen seitens der Aktionäre und Behörden. Solange bleibt Activision auch noch als eigenständiges Unternehmen aktiv, während man danach wohl den gleichen Weg geht wie Bethesda. Auch Bobby Kotick bleibt in seiner Position als CEO von Activision bestehen.

PlayStation verliert zahlreiche Marken

Das bedeutet auch, dass wohl keines der oben genannten Franchises mehr für PlayStation zukünftig erscheinen wird oder nur noch sehr untergeordnet eine Rolle spielt. Bleibt abzuwarten, wie Sony auf diesen Deal reagiert, die mehr und mehr die größten Spiele-Marken in der Industrie verlieren.

Die Japaner konnten jüngst nur mit Übernahmen einzelner Studios auf sich aufmerksam machen, jedoch bei Weitem mit keinem Deal in dieser Größenordnung. Dazu gehörten unter anderem Bluepoint Games und Housemarque.

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