Microsoft sieht Sony und Nintendo weiterhin als die größten Player nach Activision Deal im Geschäft

By Trooper_D5X 7 comments
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Die geplante Übernahme von Activision / Blizzard durch Microsoft wird von Tag zu Tag spannender, bei der Microsoft keine Gelegenheit verstreichen lässt, warum dieser Deal eine gute Sache ist. Selbst wenn dieser genehmigt wird, übt man sich in Bescheidenheit.

Hierfür hat man eigens eine Webseite ins Leben gerufen, in der man eine Einschätzung auf die gesamte Industrie wirft und darin auch die Position von Sony und Nintendo deklariert, die beide Unternehmen nach der Übernahme einnehmen würden. Überraschenderweise sieht man die Japaner auch dann noch als die „größten Player“ im Business, wenn es um das traditionelle Geschäft geht.

„Größerer Wettbewerb im traditionellen Gaming, wo Sony und Nintendo die Größten bleiben werden.“

Microsoft
Microsoft Vision
Microsoft Vision

Wo sich Microsoft in Zukunft sieht

Microsoft sieht sich in Zukunft als eine universelle Anlaufstelle in der Gaming-Industrie, die den Einstieg für alle so einfach wie möglich gestalten wollen, unabhängig davon, auf welchem Gerät oder wo man spielt. Spieler und Entwickler nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Aber auch der Game Pass ist mit einer der wichtigsten Strategien, die Microsoft verfolgt.

„Spieler und Entwickler stehen im Mittelpunkt von Xbox. Wir möchten es den Menschen ermöglichen, Spiele überall, jederzeit und auf jedem Gerät zu spielen. Entwickler verdienen mehr Optionen, um ihre bahnbrechenden Spiele zu entwickeln, zu vertreiben und zu monetarisieren. Wenn wir das tun, gewinnen wir alle. Aus diesem Grund teilen wir mehr über die Branche und darüber, wie unsere Übernahme von Activision-Blizzard in unsere Gaming-Strategie passt.“

Microsoft

Den Game Pass sieht Microsoft inbesondere als Argument, um den Spielern mehr Wahlmöglichkeiten zu lassen, sowie Alternativen zum Mobile-Markt anzubieten, den man als äußert dominant betrachtet. Auf eventuelle Nachteile, wie die exklusive Veröffentlichungen einzelner Franchises wie Call of Duty, The Elder Scrolls & Co. auf Xbox, die immerhin die größten Bedenken bei diesem Deal auslösen, darauf geht man leider nicht ein.

Sony sieht diesen Deal bekanntlich besonders kritisch, die derzeit alles dafür tun, um die Behörden davon zu überzeugen, diesen nicht zu genehmen. Dazu gab es wohl ein Treffen zwischen der EU und dem PlayStation CEO Jim Ryan, wie kürzlich berichtet.

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