Oddworld kritisiert Arbeitsbedingungen an Triple-A Spielen, immer mehr Entwickler laufen davor weg

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Oddworld Boss und Gründer Lorne Lanning kritisiert derzeit die Arbeitsbedingungen bei großen Triple-A Produktionen, vor denen immer mehr Entwickler wegrennen würden, um sich dem Indie-Bereich zu widmen.

In einem Interview sagte Lanning, dass sich die Bedingungen zunehmend verschlechtern würden, der Aufwand immer größer wird und die Belohnungen immer kleiner. Jeden Entwickler, den er selbst kennt, sucht derzeit nach einer Möglichkeit, wie er der Triple-A Industrie entkommen kann.

Wenn Investoren inzwischen wichtiger sind als der Kunde, wo wird die Industrie oder jedes einzelne Unternehmen dann enden, fragt sich Lanning. Es endet in unfertigen Spielen wie ‚Battlefield 4‘ oder auch dem ersten Oddworld-Spiel. Vertrauen sei heutzutage enorm wichtig und eine seltene Ware, das die Spieler seiner Meinung nach in die große Industrie verloren haben.

Ganz anders sieht es im Indie-Bereich aus, die Lanning in einer besonderen Position sieht, wo man noch eine echte Beziehung zu den Fans aufbauen kann, wo man sich nicht gegenüber Investoren rechtfertigen muss und dem Kunden gegenüber ehrliche Antworten geben kann.

Oddworld Inhabitants arbeitet derzeit am eigenen Projekt ‚Oddworld: New ‘n’ Tasty‘, in das man alles komplett selbst investiert hat, um jeden Gewinn daraus wieder in neue Projekte und IPs zu stecken.

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