Starbreeze blickt heute hinter die Entwicklung von Payday 3, die in einem ersten Entwicklertagebuch über die neue Heist-Erfahrung sprechen.
Unter anderem geht es darum, wie man das Community-Feedback seit PayDay 2 umgesetzt und wie sich die Serie insgesamt weiterentwickelt hat. Im Grunde fühlt sich PayDay 3 komplett anders an.
„Ich denke, die größte Veränderung von Payday 2 zu Payday 3 ist ganz allgemein die Art und Weise, wie sich das Raubüberfall-Erlebnis weiterentwickelt hat“, sagt Producer Andreas Häll-Penninger.
Neben dem Stealth-Ansatz, den man auch weiterhin verfolgt, gibt es in Payday 3 nun auch so etwas wie Suche, bei dem zum Beispiel die Wachen viel misstrauischer sind. Ebenfalls zurückkehren wird das Verhandungs-Feature, um Teamkameraden freizukaufen.
„Dann gibt es noch etwas wirklich Interessantes, das sogenannte Verhandeln. Sobald Ersthelfer vor Ort eintreffen, und wenn sie Geiseln haben, kann man mit dem Hande beginnen, um Zeit zu gewinnen, bevor die Polizei eintrifft, oder man kann die Geiseln für später aufbewahren, um sie gegen Ressourcen einzutauschen.“
Darum spielt PayDay 3 in New York
Als neuen Schauplatz in PayDay 3 hat man sich New York ausgesucht, was ebenfalls nicht wahllos passiert, sondern weil es das Zentrum des Geldes ist.
„Ein wichtiger Grund dafür ist, dass New York einfach die Hauptstadt des Kapitalismus ist“, so Häll-Penninger weter. „Einen Raubüberfall mit seinen Freunden und all die Wolkenkratzer um sich herum, die gelben Taxis, mehr Fußgänger und mehr Verkehr, das ist einfach ein sehr wichtiger Teil, um das Erlebnis im Allgemeinen zu verbessern.“
Damit PayDay3 auch tatsächlich in der neuen Zeit ankommt, spielen auch Dinge wie Kryptowährungen, das Dark Web usw. eine Rolle.
Auf der technischen Seite basiert PayDay 3 noch auf der Unreal Engine 4. Nach dem Release ist aber ein Upgrade auf die Unreal Engine 5 geplant.
PayDay3 erscheint am 21. September. Aktuell lässt sich noch die wirklich schöne Collector’s Edition vorbestellen.