Mit der PS4 Pro hat Sony erstmals den üblichen Konsolen-Zyklus durchbrochen und inmitten einer Generation ein Hardware-Upgrade durchgeführt. Diese Strategie könnte nach Ansicht der Industrie-Insider bei Stardock durchaus zur Routine werden.
Gerade jetzt entwickeln sich Technologien wie 4K oder HDR rasant schnell, womöglich sogar schneller als die Hersteller erwartet haben, sodass diese auch zügig mit den eigenen Konsolen mithalten möchten. Brad Wardell, CEO of Stardock, sagte hierzu:
„Ich denke 4K wird jetzt ziemlich verbreitet sein, und ich denke, als sie damit gestartet sind, hat niemand erwartet, dass es so schnell abhebt, wie es jetzt gerade passiert. Auf der anderen Seite gibt es noch jede Menge aufregende Dinge, die warten – HDR ist eine wirklich große Sache. Das sind alles Dinge, die man durch Upgrades der Hardware unterstützen möchte. Ich glaube nicht, dass jetzt schon viele Leute HDR haben. Aber gebt ihnen noch eins oder zwei Jahre. Ich denke, dass all die Leute darauf abzielen, frühe oder all zwei Jahre Upgrades für diese Dinge vorzunehmen, wie beim iPhone, wo man am Ende dieses Modell haben muss, damit es funktioniert.“
Momentan kann sich Sony mit der PS4 Pro noch zurücklehnen, die laut Entwickler Guerilla Games noch viele Ressourcen in sich trägt. Sony selbst wird wohl erst einmal abwarten, wie sich das Project Scorpio von Microsoft schlägt, bevor man wieder mit einer eigenen und neuen Hardware auf den Markt tritt.
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