Es war die erste E3 seit Jahren, auf der die PS Vita absolut keine Rolle mehr spielte und kein einziger neuer Titel für den Handheld vorgestellt wurde.
Sony gibt inzwischen zu, dass die PS Vita in westlichen Märkten nicht sehr erfolgreich ist, aber für tot möchte man sie auch nicht erklären. Zwar hat die Anzahl der Neuveröffentlichung hierzulande stark abgenommen, dies hängt unter anderem damit zusammen, dass Spieleproduktion meist direkt aufs Publikum zugeschnitten werden und nicht auf gut Glück für den gesamten Markt.
Sony Interactive Entertainment Japan and Asia´s, Atsushi Morita, äußerte in einem Interview, dass die Situation der PS Vita in Asien eine ganz andere sei als in westlichen Märkten. Da die E3 aber ein Event ist, dass vorrangig auf das westliche Publikum zugeschnitten wird, spielt die PS Vita dabei keine große Rolle.
Es erscheinen weiterhin Spiele
In Japan hingegen kommt die PS Vita vor allem beim jüngeren Publikum gut an, sowie teils auch bei Erwachsenen. Sobald die PS Vita sich aber weiter verbreitet und die Hardwarebasis zunimmt, werden dementsprechend auch mehr Spiele dafür erscheinen. Die Zukunft der Hardware sieht man allerdings in Japan, mit neuen Spielen, die demografisch auf das Publikum zugeschnitten werden. Somit fällt das ein oder andere Stück vom Kuchen auch weiterhin für den westlichen Markt ab.
Aktiv zeigen sich dabei vor allem Publisher wie NIS America, Square Enix, Warner Bros., SEGA, Bandai Namco oder Koei Tecmo, die weiterhin an Veröffentlichungen ihrer Spiele auf PS Vita festhalten.
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