Auf den Spielverpackungen der PlayStation 4 Spiele finden sich zum Teil große Installationsangaben, die etwas Verunsicherung mit sich bringen, ob es nun Pflichtinstallationen sind oder nicht.
Sony hatte zwischenzeitlich erklärt, dass es sich dabei um Cache Daten handelt, die für üblich gelöscht werden können, sobald diese nicht mehr in Gebrauch sind. Wie es sich nun genau damit verhält, hat jetzt noch einmal PS4 Lead-Architekt, Marc Cerny, erklärt.
Demnach benötigen alle Spiele erhebliche Datenmengen, die auf der Festplatte installiert werden müssen. Auch wenn es sich dabei um Cache Daten handelt, werden sich diese nicht von selbst löschen. Man muss also auch weiterhin vorher schauen, ob ausreichend Speicherplatz auf der HDD verfügbar ist, bevor man ein neues Spiel einlegt. Die PS4 selbst beginnt sofort mit dem Caching Prozess, sobald sich die Disc in der PS4 befindet sowie dauert es dann nur wenige Sekunden, bis man sich in das Spiel stürzen kann. Der Rest installiert sich im Hintergrund, wie unlängst bekannt ist.
Das Streamen der Daten von der Festplatte, anstatt dem Laden über das langsamere Blu-ray Laufwerk, erlaubt es laut Cerny komplexere Operationen in Echtzeit auszuführen. Dadurch werden viele Probleme gelöst, die man im Vergleich zur aktuellen Generation hat.
[asa]B00BIYAO3K[/asa]