Die beinahe sieben Monate anhaltenden Lieferengpässe der PlayStation 4 sorgten bei Sony indirekt für Verluste, da man hier hätte deutlich mehr Konsolen verkaufen können.
Wie Sony UK Managing Director, Fergal Gara, hierzu auf der E3 sagte, nähert man sich der vollständigen Verfügbarkeit, an der man weiterhin noch nicht ganz angekommen ist. Die Versorgungslücken würden aber indirekt zu Verlusten führen, auch jetzt noch.
„Wir haben vielleicht ein paar Verluste gemacht,“ so Gara. „Es gibt derzeit kein Update zu den Verkaufszahlen, aber es genügt zu sagen, dass sie sich immer noch verkauft; und zwar sehr gut verkauft.“
Speziell mit Blick auf Großbritannien, ist die Versorgungslage der PlayStation 4 hier deutlich besser als im Vergleich zu Deutschland oder anderen Ländern Europas, wo es laut Gara immer noch Lücken gibt. Insbesondere in der Woche vor der E3 konnte man hier phänomenale Verkaufszahlen verzeichnen und jede einzelne Konsole, die im wöchentlichen Rhythmus ausgeliefert wurde, sei vergriffen.
Die verlorenen Konsolen glaubt man aber wieder zum Weihnachtsgeschäft aufholen zu können, da man hierfür wieder viele aufregende Inhalte auf dem Plan hat, die das Interesse an der PS4 nochmals neu entfachen werden. Wer bis jetzt der Meinung war, er könne noch abwarten oder sogar darauf verzichten, der sollte seine Meinung laut Gara nochmal überdenken.
Laut Sony Deutschland Chef Uwe Bassendowski hat man die Lieferengpässe der PlayStation 4 inzwischen in den Griff bekommen, wie man ebenfalls auf der E3 vergangene Woche erklärt hat.
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