Auch wenn die PS5 jetzt offiziell als angekündigt gilt, werden die Verkaufszahlen der PS4 kaum ausgebremst, die es weltweit inzwischen auf 102.8 Millionen Einheiten bringt.
Das gab Sony heute im aktuellen Quartalsbericht bekannt, wobei hier der Zeitraum bis 30. September 2019 gilt. Insgesamt konnte man im letzten Quartal 2.8 Millionen Einheiten der PS4 ausliefern, wenngleich dies einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Grund ist hier, wie erwähnt, die Ankündigung der PS5, auf die ein Teil der Spieler nun wartet. Dem entgegen steuert man mit dem Wachstum von PlayStation Plus und der weiteren Reduzierung von Kosten. Insgesamt zählt man jetzt 36.9 Millionen PlayStation Plus User.
Sony senkt Erwartungen
Die Ankündigung der PlayStation 5 zwingt Sony zudem, die Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr zum zweiten Mal zu senken, in dem man jetzt nur noch 13.5 Millionen verkaufte PS4 Einheiten erwartet. Ursprünglich waren es über 16 Millionen Einheiten, also schon ein ganzes Quartal, das man hier abschreibt. Bis zum 31. März 2020 möchte man allerdings weiterhin die Marke von 110 Millionen verkauften PS4 Konsolen durchbrechen.
„Die Verkäufe werden voraussichtlich niedriger ausfallen als im Juli prognostiziert, was hauptsächlich auf unerwartet niedrige Software-Verkäufe zurückzuführen ist, einschließlich der Auswirkungen einer Änderung des Startdatums eines First-Party Titels, unerwartet niedrigerer Verkäufe von PlayStation 4-Hardwareeinheiten und der Auswirkungen von Wechselkursen.“
Für das laufende Quartal setzt man auf Titel wie MediEvil und Death Stranding, die vor allem als Zugpferde im Weihnachtsgeschäft dienen sollen.