Schon im Vorfeld der E3 hatte Sony bestätigt, dass man an der PS4 Neo Konsole arbeitet, wollte die Hardware selbst aber noch nicht auf dem Event zeigen oder genauer vorstellen.
Dass man noch so sehr hinter dem Vorgang hält, dazu hat sich einmal Sony Interactive Entertainment CEO, Jim Ryan, geäußert, die zum einen auf der E3 alles überschaubar halten wollten, auf der anderen Seite aber auch nicht nur eine Liste von Spezifikationen herunter leiern, ohne etwas Repräsentatives vorweisen zu können.
„Wir hatten all diese Spiele und wir wollten uns auf die Spiele konzentrieren, die 2016 und 2017, sowie darüber hinaus auf PS4 und PlayStation VR erscheinen. Wir wollten dies nicht durch eine Hardware-bezogene Ankündigung verwässern oder davon ablenken. Aber viel wichtiger ist es, dass man bei einer solchen Ankündigung keine Liste von Spezifikationen abarbeitet, sondern zeigt, wozu ein Gerät wie die PS4 Neo tatsächlich in der Lage ist.“
Wie es schon zuvor immer wieder hieß, wird man die PS4 Neo Konsole erst dann vorstellen, sobald man eine repräsentative Erfahrung darauf zusammengestellt hat; etwas, was man bei Microsoft mit dem Project Scorpio irgendwie vermisst hat. Ryan empfiehlt daher zunächst, dass man mit PlayStation VR und natürlich der PS4 eine Hardware in greifbarer Nähe hat, welche fantastische Erfahrungen abliefern. Die PS4 Neo scheint für Sony selbst noch ein wenig Zukunftsmusik zu sein.
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