Obwohl die PlayStation 4 für Sony eine Erfolgsgeschichte durch und durch ist, sieht man sich erst jetzt, zweieinhalb Jahre nach ihrem Launch in einer Position, in der man mit der Konsole auch Gewinne einspielen möchte.
Das äußerte CFO Kenichiro Yoshida gegenüber Investoren und Analysten im Gespräch über die unmittelbare Zukunft von PlayStation. Zwar wurde die PlayStation 4 nie mit Verlust verkauft, eine Menge Geld wurde allerdings rund um das Business selbst ausgeben, etwa für Werbung, Promotion, Entwickler, sowie dem Ausbau der Infrastruktur. Nun sei es an der Zeit, dass man auch wirklich Gewinne mit diesem erfolgreichen Produkt einfährt.
„Über zweieinhalb Jahre sind vergangenen, seitdem die PlayStation 4 auf den Markt gekommen ist und wir glauben das wir nun den Teil eines Konsolen-Zyklus betreten, wo wir gewinne ernten,“ so Yoshida.
Sony hat zumindest noch großes vor und möchte bis Ende März 2017 weitere 20 Millionen Einheiten der PS4 an den Mann bringen, die weiterhin von einem jährlichen Wachstum der PS4 ausgehen. Ob dies auch den Launch der potenziellen neuen Neo Version einschließt, kann derzeit nur spekuliert werden. Der aktuelle Quartalsbericht deutet zumindest nicht darauf, dass man wieder größere Ausgaben für die Hardwareproduktion & Co. einplant.
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