Es gab ja schon die ein oder andere Einschätzung darüber, wie gut sich die PS5 während ihres Lebenszyklus verkaufen könnte. Eine überaus optimistische Zahl wirft jetzt das japanische Rakuten Securities Economic Research Institute in den Raum.
Diese erwarten, dass sich die PS5 aufgrund der aktuellen Nachfrage rund 200 bis 300 Millionen Mal verkaufen wird, und zwar schon in den ersten 5 bis 6 Jahren. In der gesamten Lebensspanne sieht man sogar Verkaufszahlen von bis zu 700 Millionen Konsolen, was natürlich absolut beeindrucken würde.
Analyst Norio Imanaka hat dafür auch ein paar gut Gründe, die er unter anderem im wachsendem eSports-Bereich sieht. Dieser könnte auf dem PC durch die PS5 abgelöst werden, wie Imanaka erklärt:
„eSports verlangt nach Hardware, die schnell ist und eine fortschrittliche Videoverarbeitung ermöglicht, nicht nur für professionelle Gamer, sondern auch für Amateursportler und Zuschauerfans. Die High-Spec und preisgünstige PS5 ist für heutige Spiele geeignet. Es besteht die Möglichkeit, dass sie zu einer internationalen Standardmaschine für eSport anstelle eines PCs wird.“
Abschließend heißt es, dass die PS5 in Bezug auf ihr Design und die Größe zum „Terminator“ der Spiele-Industrie werden könnte und damit den langjährigen Konsolen-Krieg zwischen den drei großen Herstellern beendet. Am Ende stünde hier ein symbolischer Tower für die Sony Group, heißt es.
Kein Vertrauen in die Xbox Series X?
Ein interessantes Statement kommt aktuell auch von Microsofts Phil Spencer, die offenbar kein großes Vertrauen in die Xbox Series X setzen und glauben, dass selbst die Xbox Series S erfolgreicher wird. Hier sieht man vor allem den günstigeren Preis der Xbox Series S, der langfristig für höhere Absätze sorgen wird.
„Ich denke, im Laufe der Generation erwarten wir, dass der Preis wirklich wichtig ist und dass sich die Series S mehr verkauf,“ so Spencer.
Ob die Analysten und eigenen Einschätzungen tatsächlich so eintreten, bleibt abzuwarten.
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