Während weiterhin nicht klar ist, welche SSD-Speicher in der PS5 verwendet werden können, sieht es zunächst auch schlecht für 3rd Party Speicher aus, die an den vorgerüsteten M.2 SSD-Slot angeschlossen werden.
Erst mit einem zukünftigen Update werden auch externe Speichererweiterungen unterstützt, wie Sony gegenüber The Verge bestätigt. Somit muss man mit den zunächst zur Verfügung stehenden 664 GB wohl etwas haushalten, denn mehr wird die PS5 vorerst nicht hergeben.
Microsoft voraus, aber teuer
In diesem Punkt ist Microsoft mit der Xbox Series deutlich weiter, die zumindest einen externen Speicher zusammen mit Seagate direkt zum Start anbieten können. Mit 240 EUR ist dieser jedoch alles andere als günstig und weitere Alternativen lassen hier auf sich warten.
Warum sich Sony in diesem Punkt so schwer tut, ist nicht ganz klar. Möglicherweise zielt man hier ebenfalls auf einen exklusiven Partner ab und möchte andere solange ausschließen. So sind zwar bereits erste SSD-Speicher auf dem Markt verfügbar, die theoretisch die Anforderung an die PS5 erfüllen, durch das benötigte Update nutzen diese jedoch wenig. Somit muss man abwarten, bis Sony diese auch offiziell zertifiziert.
Langfristig erwartet man allerdings, dass die Preise dafür günstiger als bei Microsoft ausfallen. Mit lizenzierten Speicherweiterungen soll man jedoch erst frühestens 2021 rechnen können, wobei User das wohl vorher versuchen werden herauszufinden.
Die PS5 kommt am 19. November 2020 auf den Markt.
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