PS5 Pro: Darum ist das Mid-Gen Upgrade erforderlich

Ein bekannter Leaker und Insider versucht zu erklären, warum die PS5 Pro notwendig und die Basis PS5 vermutlich am Limit angekommen ist.

By Mark Tomson 13 comments
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Die PS5 Pro wurde von Sony bisher nicht einmal offiziell bestätigt, dafür wird über das Mid-Gen Refresh diskutiert, als würde die Konsole bald im Laden stehen. Immer mal wieder geht es um die Notwendigkeit der PS5 Pro, nachdem das Basis-Modell erst seit einem Jahr überhaupt regulär erhältlich ist.

Die Sinnhaftigkeit der PS5 Pro wurde bereits von Entwicklern hinterfragt, allerdings zu einem Zeitpunkt, wo Sony intern noch keine Informationen zur Hardware geteilt hatte. Inzwischen ist jedoch ziemlich klar, was das eigentliche Ziel mit der PS5 Pro ist.

PS5 in ihren Möglichkeiten am Limit

Dies versucht der AMD-Leaker Kepler zu erklären, der als einer der Ersten über die PS5 Pro berichtet hat. Demnach sei das Potenzial der Basis PS5 ausgeschöpft, um größere Sprünge bei grafischen Features zu machen. Das sieht man oftmals bei der Implementierung von Raytracing, das oft nur sehr eingeschränkt und kaum mit dem zu vergleichen ist, was ein High-End PC liefert oder mit dieser Generation anfangs erwartet wurde. Gleichzeitig deutet er an, dass es kaum noch ungenutztes Potenzial gibt, was die Entwickler mit der Basis PS5 einfach liegen lassen würden.

Das führt der Leaker darauf zurück, dass Konsolen von heute nicht mehr mit Konsolen aus den 90er- oder 2000er-Jahren zu vergleichen sind, wo sich vieles um die größtmögliche Effizienz bei der Nutzung der Hardware drehte. Dies bezeichnet er als „to-the-metal“-Optimierung. Vielmehr gäbe es heute kaum noch Unterschiede zwischen Herstellern oder deren Architekturen, die sich alle ziemlich ähneln würden. Dies gepaart mit effizienten und leistungsstarken Tools, haben Entwickler alles aus der PS5 herausgeholt, was die Hardware mit den gewünschten Features für ein Spiel hergibt. Vielmehr geht derzeit also nicht und es gibt kein Potenzial, was einfach liegen gelassen wird.

PS5 Pro ist für anspruchsvolle Grafik-Features

Nun könnten Entwickler bis zur PS6 einfach so weitermachen wie bisher, wer schon jetzt allerdings mehr möchte, braucht den Hardware-Boost der PS5 Pro, insbesondere was Grafik-Features betrifft. Der Leaker geht davon aus, dass Features wie verbessertes Raytracing oder die PlayStation Spectral Super Resolution für spürbare Unterschiede sorgen werden. Allerdings ist auch das nur ein kleiner Zwischenschritt bis zur nächsten Konsolen-Generation. Für einen immersiven und visuellen Grafik-Sprung braucht es die PS6, mit der das Spiel dann wieder von vorn beginnt.

Das deckt sich in etwa mit den Informationen, die bisher zur PS5 Pro durchgesickert sind. Die Konsole setzt einen starken Fokus auf Raytracing-Effekte, wobei Entwickler flexibel entscheiden können, wie sie den Performance-Boost nutzen. Das können auch höhere Auflösungen oder eine höhere Framerate sein. Insgesamt vergleicht man die PS5 Pro exakt mit dem, was Sony damals mit der PS4 Pro gemacht hat. Das alles als optionale Möglichkeiten, denn die Basis PS5 wird auch weiterhin unterstützt wie bisher.

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