Nach dem Vergleich zwischen Sonys PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) und AMDs FSR 3.1, bei dem Sonys Ansatz die Nase vorn hatte, folgt heute der Vergleich mit Nvidias DLSS. Diese Technik basiert ebenfalls auf künstlicher Intelligenz, verfolgt jedoch einen anderen Ansatz. In diesem Vergleich zeigt sich, dass PSSR in einigen Bereichen das Nachsehen hat, an anderer Stelle dafür überzeugt. Letztendlich bleibt es jedoch eine Frage des persönlichen Geschmacks, welche Technik bevorzugt wird.
In einem von Digital Foundry veröffentlichten Video wird Nvidias DLSS der PS5 Pro gegenübergestellt. Dabei stellt DF fest, dass DLSS in puncto Bildstabilität und Reduktion von Bildartefakten die Nase vorn hat, während PSSR in bestimmten Szenarien, insbesondere bei der Skalierung von Raytracing-Bildern, überraschend gut abschneidet.
So unterscheiden sich PSSR und DLSS
Zunächst gibt Digital Foundry einen kurzen Überblick über beide Technologien. Hier wird erklärt, dass sowohl PSSR als auch DLSS auf künstlicher Intelligenz basieren, jedoch unterschiedliche Ansätze verfolgen: Während PSSR speziell auf neuronalen Netzwerken aufbaut, setzt DLSS auf sogenannte Tensor Cores. Diese Unterschiede in der Technik beeinflussen die Ergebnisse in den jeweiligen Anwendungen, was im späteren Verlauf des Videos detailliert analysiert wird.
Ein Schwerpunkt der Analyse liegt auf der Stabilität der Bilder und der Reduktion von Artefakten. Hier zeigt sich, dass DLSS in den meisten Fällen stabilere Bilder liefern kann. Artefakte, also störende Bildfehler, treten bei DLSS seltener auf, was vor allem bei schnellen Bewegungen im Bild entscheidend ist. Für Spieler, die Wert auf eine saubere Bildwiedergabe und eine möglichst realistische Darstellung legen, ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
PlayStation Spectral Super Resolution meistert Raytracing
Digital Foundry zeigt im Video auch verschiedene Spielszenen, in denen die beiden Techniken unter verschiedenen Bedingungen getestet werden. Ein besonderer Fokus liegt auf Raytracing-Bildern. Raytracing ermöglicht eine realistischere Darstellung von Licht und Schatten und ist in der Gaming-Industrie ein wichtiger Schritt hin zu immersiveren Spielerlebnissen. Hier kann PlayStation Spectral Super Resolution überraschend gut mithalten und liefert teils sogar bessere Ergebnisse als DLSS, was besonders bei sehr hoher Bildqualität zum Tragen kommt.
Abschließend empfiehlt Digital Foundry DLSS für die meisten Spieler, da es in den meisten Spielszenarien die bessere Wahl sei. Dennoch rät er interessierten Spielern, auch PSSR auszuprobieren, da diese Technik speziell für die PS5 Pro entwickelt wurde und unter bestimmten Bedingungen beeindruckende Ergebnisse liefert.
Die PS5 Pro wird ab dem 07. November erhältlich sein.
PS5 Pro (Pre-order)
PS5® Pro-Konsole, 1x DualSense® Wireless-Controller, 2TB SSD, 2 horizontale Standfüße, HDMI®-Kabel, Netzkabel, ASTRO’s PLAYROOM (vorinstalliertes Spiel)
Digital Foundry sind ständig, stets bemüht um die PS5 pro bestmöglich Aussehen zu lassen.
DLSS ist ein sehr gutes und mächtiges Tool.
DLSS + DLAA ist ein noch mächtigeres Tool.
Das wird nichtmal die PS6 hinbekommen.
Einfach erklärt, Die PS5 wird jetzt UE4 Spiele gut/besser anzeigen mit low Raytracing.
Von High/epic/cinema/path tracing/4K/ UE5 gut ist die pro so nah, dran, wie ich gerade am Mond und diese ständigen Vergleiche schaden.
Wer ne etwas bessere performance und Grafik will, greift zu aber lasst euch nicht gaslighntning zu
Ja stimme dir voll zu digital foundry macht sich lächerlich man merkt den Einfluss durch ign