Obwohl die PS5 voraussichtlich wieder deutlich mehr Leistung als die PS4 und PS4 Pro haben wird, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass dies alles nur in noch bessere Grafiken investiert wird.
Davon geht jedenfalls Sony World Wide Studio Boss Shuhei Yoshida aus, der anhand aktueller Beispiele auf der PS4 Pro glaubt, dass selbst hier noch nicht das Ende des Machbaren erreicht ist. Unter anderem führt er hier Ghost of Tsushima von Entwickler Sucker Punch an, das zwar schon jetzt unglaublich schön aussehen würde, aber die PS4 hätte auch damit weiterhin nicht ihre Limits erreicht.
Neue Arten des Spielens erwartet
Natürlich werden die Entwickler die zusätzliche Rechenpower zu nutzen wissen, aber nicht unbedingt nur für bessere Grafik. Yoshida erwartet, dass man in der nächsten Generation neue Arten des Spielen sehen wird. Auch das Verschwinden von Ladezeiten und der Wachstum des Cloud-Gaming sind einige Punkte, die weiter reduziert bzw. wachsen werden.
Andere Entwickler haben zudem schon Prioritäten bei der PS5 geäußert, die ebenfalls nicht zwingend nur auf bessere Grafik abzielen. Hier wurden unter anderem komplexere Berechnungen im Bereich KI und Animationen genannt, ebenso aufwendiger gestaltete Spielwelten, mehr Interaktionen und solche Dinge.
Die vollständige Enthüllung der PS5 wird gegen Anfang 2020 erwartet.