PS5 & XSX – Lieferengpässe bis Mitte 2022 erwartet, sagen Fertiger

By Trooper_D5X 1 comment
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Mit Beginn der Corona-Pandemie und der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Computerchips wurden schneller als erwartet die Lieferengpässe in diesem Sektor sichtbar. Mit einer Entspannung der Lage rechnet man inzwischen nicht mehr vor Mitte 2022.

Das geht aus einer kürzlichen Investorenkonferenz von Foxconn hervor, die für die weltweit größten Tech-Hersteller produzieren, darunter auch Sony, Microsoft, Google, Apple & Co. Diese Engpässe könnten sich somit direkt auch auf die Verfügbarkeit der PS5 und Xbox Series X auswirken, ebenso auf Grafikkarten, PCs, Notebooks, Smartphones & Co.

„Das Angebot in den ersten beiden Monaten dieses Quartals war noch in Ordnung, da unsere Kunden alle sehr groß sind, aber wir haben in diesem Monat Veränderungen festgestellt“, so Liu.

Es wird besser, aber keine Entspannung

Laut Foxconn CEO Young Liu habe sich die Lage in den ersten Monaten des Jahres 2021 gegenüber 2020 zwar etwas verbessert, in den kommenden Monaten wird es aber weiterhin sehr eng werden, sowie wird ein generelles Defizit bis Mitte 2022 erwartet. „Problematisch“ sind vor allem immer mehr E-Automobilhersteller, die ebenfalls verstärkt in den Chip-Markt greifen. Foxconn selbst wird wohl auch weniger Produkte ausliefern können, als ursprünglich geplant.

Wie es um die PS5 steht, dürfte man schon sehr bald im kommenden Jahresabschlussbericht von Sony erfahren, wo mit ziemlicher Sicherheit auch die geplanten Verkaufsziele der Next-Gen Konsole genannt werden. Anhand dessen wird man abschätzen können, wie die Verfügbarkeit in den kommenden Monaten ausfallen wird.

Fun FAQ: 1 Dollar Bauteil bremst aus

Wie einem weiteren Bericht von Bloomberg zu entnehmen ist, wird die Produktion offenbar von einem Bauteil ausgebremst, das gerade mal 1 Dollar kostet. So geht es hier wohl um Display Drivers und Power Management Chips, von denen man ausging, dass die weltweiten Lockdowns auch zu einer geringeren Nachfrage führen würde. Eingetroffen ist jedoch genau das Gegenteil, was nun die Produktionsprobleme verursacht.

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