Um den Tätern hinter dem PlayStation Network Hack und dem Datendiebstahl auf die Schliche zu kommen, hat Sony nun auch das FBI sowie europäische Polizeibehörden mit Ermittlungen beauftragt.
Der Vorfall forciert derzeit wohl zum größten Datenskandal in der Geschichte und zeigt auf, wie unsicher digitale Systeme immer noch sein können und das nicht nur bei Sony. Jüngste Beispiele wie die Wikileaks Dokumente und immer wiederkehrende und schwere Sicherheitslücken bei Microsoft, Adobe und anderen Weltkonzernen zeigen, dass hier mehr getan werden muss. Berichten zufolge hat auch Microsoft derzeit mit Hacker-Angriffen zu kämpfen.
Indes ruft der aktuelle Vorfall die Datenschützer auf den Plan, die mal wieder mehr Sicherheit für Kunden, schärfere Gesetze und mehr Verantwortung der Firmen fordern.
Zwischenzeitlich konnte Sony ihre User in Bezug auf die Kreditkartendaten beruhigen, die ausschließlich in verschlüsselter Form gespeichert wurden. Einzelne Fälle von Usern, die angeblich schon dem Missbrauch zum Opfer gefallen sind, sind nur mit Vorsicht zu genießen und nicht bewiesen.
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