Ein wenig ernüchternd bestätigte Sony heute, dass es bei PlayStation VR2 keine generelle Abwärtskompatibilität geben wird. Dennoch sollen „Tonnen“ an Spielen portiert werden.
Dass die original PSVR Games nicht auf dem neuen Headset laufen, begründet Sony damit, dass der Entwicklungsansatz und die Technologien grundlegend anders seien. Somit müssen Entwickler ihre Spiele speziell für PlayStation VR2 anpassen oder sogar neu entwickeln.
Genau das sei der Fall, wie man derzeit aus Branchen-Kreisen hört. So sollen zumindest die erfolgreichsten Titel den Weg auf PlayStation VR2 finden, auch wenn man noch keine exakten Titel benennt.
„Während wir hier diskutieren, arbeiten unzählige Entwickler an PSVR2-Versionen ihrer PSVR1-Spiele! :D“
Die erfolgreichste PSVR-Spiele lassen sich dann allerdings noch immer an wenigen Händen abzählen. Ganz oben steht hier wohl der Rhythmus-Hit Beat Saber, gefolgt von Firewall Zero Hour, das allerdings einen direkten Nachfolger bekommt, möglicherweise Astro Bot Rescue Mission und Blood and Truth von Sony selbst und Moss Book 2 kämen in Frage. Ab dann wird es schon schwierig echte Hits auszumachen.
Die original PSVR-Games setzen allesamt auf Sonys eigenes Tracking-System, das an sich schon von PlayStation Move damals übernommen wurde. Die neuen Sense Controller nutzen hingegen ein Inside-Out-Tracking, das mit den Kameras im Headset und der Umgebung interagiert. Insofern dürfte alleine diese Umstellung einen erheblichen Entwicklungsaufwand darstellen.
Wie viele Spiele also tatsächlich für PSVR 2 umgesetzt werden, wird man erst noch sehen.