In einem aktuellen Interview mit Sony Boss Howard Stringer äußerte dieser, dass die Sicherheitslücke im PSN der Weg zu noch viel größeren Problemen sein könnten, weit über Sony und der Gaming-Branche hinaus.
Stringer warnte davor, dass eines Tages auch Finanzsysteme, das Stromnetz oder Systeme der Flugsicherung das Ziel sein werden.
„Es ist der Anfang, bedauerlicherweise, oder die Form der Dinge, die kommen. Es ist keine schöne neue Welt, es ist schlechte neue Welt,“ so Stringer.
Weiterhin äußerte Stringer, dass es auch noch zu früh sei, um den finanziellen Schaden aus der Sache zu beurteilen. Die Jahresergebnisse wird man am 26. Mai bekannt geben.
In einem weiteren Interview mit CEO Kaz Hirai, ging dieser nochmals auf die Sicherheit des PlayStation Network ein, um den Schutz der Kundendaten zu gewährleisten.
„Wir haben alles mögliche und zumutbare getan, um sicherzustellen, dass das System sicher vor Attacken ist,“ so Hirai.
Stringer fügte noch hinzu, dass er nicht glaubt, dass die Sicherheit des PlayStation Network nachlässig war. Die Dienste von Sony Online Entertainment waren 10 Jahre bzw. das PlayStation Network für fünf Jahre ohne große Probleme in Betrieb. Man hatte keinen Grund zu glauben, dass die Sicherheit nicht gut genug war und hat diesen immer noch nicht, nur weil jetzt viele Leute darauf schauen. Man hat aber gelernt, dass man die Sicherheit weiter verbessern kann.
Das nächste Ziel ist es, das Vertrauen und die Loyalität der Kunden wiederzugewinnen, das man vielleicht verloren hat. Das sei nun das Ziel, welches man erreichen will.
Nachdem PlayStation Network Fiasko hat bisher auch nur ein kleiner Prozentteil der User ihr PlayStation Network Konto gekündigt, wie CEO Kaz Hirai ebenfalls gegenüber dem Wallstreet Journal äußerte. Allerdings sei es noch zu früh, um Schlussfolgerungen auf dieser Basis anzustellen.
Quelle: WSJ
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