Die PS Vita wird wohl das letzte Handheld seiner Art von Sony gewesen sein, die für die Zukunft kein Potenzial in einem solchen Gerät sehen.
Zu dieser Ansicht kommt Andrew House, Chief Executive Officer von Sony Interactive Entertainment, in einem aktuellen Interview mit Bloomberg. Zwar sei die PS Vita vor allem in Asien überaus erfolgreich gewesen, außerhalb davon sei die Nachfrage jedoch eher gering. Grund hierfür sei unter anderem die Dominanz der immer stärkeren Smartphones und das entsprechende Überangebot an Spielen dafür.
Für die Zukunft wird man sich daher verstärkt auf Produkte für das heimische Wohnzimmer konzentrieren, einschließlich stationärer Konsolen, Virtual Reality, sowie im Entertainment-Bereich. Die PS4 gilt dabei als Schlüsselrolle und zentraler Punkt. Was den mobilen Sektor angeht, möchte man sich fortan verstärkt auf Smartphones konzentrieren und arbeitet hierfür eng mit dem eigenen Studio ForwardWorks zusammen.
Gerüchte um einen neuen Handheld von Sony dürften damit wohl Gerüchte bleiben. Wer noch auf eine brandneue PS Vita spekuliert, muss sich dafür inzwischen auch schon etwas intensiver umsehen. Die Bestände dafür scheinen sich immer mehr in Luft aufzulösen und die Preise klettern gleichzeitig immer höher.
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