Das Thema DRM auf der PS4 scheint für Sony endgültig abhakt zu sein, die nicht nur komplett darauf verzichten, sondern auch versichern, dass man später keinerlei Maßnahmen ergreifen wird, um gegen Gebrauchtspiele auf der PS4 vorzugehen.
Wie Sony World Wide Studios CEO, Andrew House, in einem Interview mit The Gurdian äußerte, wurde man seit der Enthüllung der PS4 im Februar mit zahlreichen Anfragen in Bezug auf die Gebrauchtspielpolitik auf der Konsole konfrontiert. Zunächst sei man hier etwas ratlos gewesen, da man nicht von einem System abrücken wollte, welches einem über mehrere Plattform-Lebenzyklen gut gedient hat.
Aufgrund der Reaktionen von Anderen und den Konsumenten und immer mehr aufkommenden Spekulationen darüber, hielt es man für angemessen, auf der E3 endlich Klarheit darüber zu verschaffen. Und von diesem Standpunkt möchte man auch keinesfalls abrücken.
Laut House bedarf es hier einer richtigen Balance, da man auch selbst Spiele-Publisher sei und es bestimmte Argumente dafür gäbe, am Gebrauchtspielhandel beteiligt zu werden. Aber der Käufer sieht einen sehr wichtigen Vorteil, wenn er ein physisches Produkt kauft, während der Händler wiederum damit argumentiert, dass die überwiegende Mehrheit den Wert ihrer Gebrauchtspiele in neue Spiele investiert, wodurch Mundpropaganda und mehr Interesse erzeugt wird.
[asa]B00BIYAO3K[/asa]